‎‎  ‎‎  



Tierschutz

Tierschutz ist ein sehr umfassendes Thema und hat uns fest im Griff.

So einigen Hunden konnten wir bereits einen Neustart ins Leben ermöglichen. 

Unsere Arbeit besteht unter anderem darin, Hunden aus dem Tierschutz eine Anlaufstelle zu geben. Von uns aufgenommene Hunde sind teilweise stark traumatisiert, verängstigt, sehr krank oder auch dem Tode geweiht. Bei uns werden sie gesund gepflegt, erlernen die ersten Schritte für ein zukünftiges Zusammenleben mit Menschen, oder erhalten Ihren Gnadenplatz aufgrund ihres hohen Alters.

Unser Ziel ist es, die von uns aufgenommenen Hunde zu unterstützen, ihre Traumata und Ängste zu überwinden, um sie später an liebevoll fürsorgliche Menschen zu vermitteln.

Je nach Charakter des Hundes gestaltet sich dies von relativ einfach bis sehr schwierig.

Wir konnten bis jetzt mit vollem Erfolg alle Hunde aus ihrer Angststarre und ihrem Traumata herausholen, sowie auch zum Tode geweihte Hunde wieder ins Leben zurückholen. An unserer liebevollen Pflege, die auch überlebenswichtige OP's nicht ausschließt, an unserer Fürsorge, Geduld und dem kleinen und großen Hundekämpferherz ist unser Erfolg messbar.

Bei allen Hunden erfreuen wir uns immer wieder über den aktuellen Gesundheitszustand und der Wandel vom kleinen ängstlichen, kranken Hascherl zu einem fröhlichen Hund.

Der Erfolg lässt unsere Herzen höher schlagen und ist unser Motor, um weiterzumachen.


| Ganz egal wie viele Jahre wir mit unserem Hund bekommen, es werden niemals genug sein. |



Tierschutz hört nicht an den Ländergrenzen auf

Wir waren bereits im März 2019 in Rumänien und haben beim Bau eines privaten Shelters geholfen. Die Eindrücke, die wir dort aufnehmen konnten, treiben den Tierschutzgedanken in unserem Team voran. 

Es ist nicht immer von Vorteil, jeden Hund nach Deutschland oder in andere Länder zu vermitteln. Die Hunde werden aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und sind völlig überfordert mit der neuen Situation. Viele Straßenhunde sind in den Bergen, außerhalb der Dörfer beheimatet und führen ein völlig harmonisches Leben im Einklang mit der Natur und den örtlichen Gegebenheiten. Andere wiederum leben in den Dörfern und werden von den Anwohnern gefüttert, soweit es in deren Macht steht, denn man muss bedenken, dass hier die Einwohner an der Armutsgrenze oder auch bereits in bitterer Armut leben.

Unsere Intuition ist daher, vor Ort Kastationsprojekte,- und  Kampagnen zu unterstützen. Wir sammeln Spendengelder, die wir explizit für Kastrationen und auch für Futter vor Ort ausgeben.

Es gibt aber die sogenannten Notfälle, die vor Ort keine Chance haben, je ein relativ normales Leben zu führen. Sei es, weil sie durch Dorfbewohner bedroht werden, ihnen körperliche und seelische Gewalt angetan wird, oder aber sie sind krank und vor Ort kann die nötige medizinische Behandlung nicht gewährleistet werden. Wir sprechen davon, dass diese Hunde in Deutschland definitiv besser aufgehoben sind als dort vor Ort.

| Jedes Leben ist es wert, gerettet zu werden. |


Tierschutz im Miteinander

Dank guter Zusammenarbeit mit anderen Vereinen/ Organisationen und privaten Tierschützern konnten wir als Pflegestelle  Hunde aufnehmen, die einerseits schwer vermittelbar waren oder anderseits aus unterschiedlichen Gründen schnell eine Pflegstelle benötigten.

Wir fungierten hier als Pflegestelle um sicherzustellen, dass die Hunde in professionelle Hände und damit gut untergebracht und in Ruhe ankommen und genesen durften.

Einige haben Ihren Lebensplatz bei uns gefunden und werden gemeinsam in Ruhe ihren Alltag genießen dürfen.

 


| Ein einzelnes "Ich" wird zum gemeinsamen "Wir", denn nur so helfen wir dem Tier. |



Tierschutzbedarf Kontrollen

Es ist unumgänglich, die Verantwortung, die wir bei Aufnahme eines Hundes übernommen haben, nicht zu vernachlässigen oder gar abzugeben. Niemand kennt den Hund besser als wir selbst, so dass die Suche nach einem passenden zu Hause für uns keine nebensächliche Begleiterscheinung ist. Wir investieren viel Zeit zum gemeinsamen Kennenlernen, klären die potentiellen Adoptanten genauestens auf und nehmen den Sicherheitsfaktor für unsere Schützlinge sehr ernst. Die Chemie zwischen Mensch und Hund muss einfach passen.

Niemand möchte, dass ein Hund entläuft, weil gerade ein unachtsamer Moment dazu verleitet. Ein Sicherheitsgeschirr ist ein "Muss", bis der Hund Vertrauen gefasst hat und der Mensch sicher im Umgang mit dem Hund ist.

Vor,- und Nachkontrollen haben daher bei uns oberste Priorität, die wir natürlich auf Anfrage auch für andere Tierschützer, Vereine und Organisationen anbieten.


Tierschutz online

Wir sind eine kleine Gemeinschaft, die vor Jahren auf Facebook angefangen hat, in die Öffentlichkeit zu treten.

Mittlerweile haben wir über Jahre hinweg ein kleines Netzwerk um uns herum aufgebaut und können dadurch schnell und unbürokratisch helfen.

Auch in diesem Bereich steckt sehr viel Arbeit. Wir sind administrativ für mehrere Gruppen zuständig, betreiben unsere Seite "TierschutzEngel Anker Münsterland" auf Facebook  und betreiben gemeinsam mit unserer lieben und eng zusammenarbeitenden Tierschützerin Petra Böhm eine Spendengruppe, die speziell den RetrieverNotfe(ä)llen gilt.

Petra ist ebenfalls aus unserem Team nicht mehr wegzudenken. Sie selbst ist über ihre beiden Retriever in den Tierschutz gerutscht. Beide Hündinnen sind aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken.  Auf das Leid der ausrangierten kranken Hunde, die ein Leben lang missbraucht wurden, hat sie ein spezielles Augenmerk gelegt, da sie so einige Fälle hautnah mitverfolgt hat.

Petra unterstützt uns auch bei Fahrgemeinschaften und Spendenaktionen, wo sie selbst bereits tätig geworden ist.

Uns gibt es nun auch auf anderen Kanälen wie telegram, Twitter, Instagram.


| Wir haben uns entschieden Tieren zu helfen, weil es so viele Menschen gibt, die sich entschieden haben, ihnen weh zu tun. |



Tierschutz privat

Auch in Deutschland gibt es immer mehr in Not geratene Menschen, wie z. B. Rentner,  die es sich kaum noch leisten können, Tierarztrechnungen oder Futter zu bezahlen. Wir denken hierbei nicht nur an die Menschen, die ein Dach über dem Kopf haben, sondern auch an Obdachlose. Tierheime kämpfen um ihr Überleben und sind über Futter,- und Sachspenden ebenfalls dankbar.

Menschen, deren Schicksal an uns herangetragen wurde und diese Menschen uns nicht egal sind, konnten wir durch Futterspenden über den Monat helfen.

Wir halten diesbezüglich immer Augen und Ohren offen und sehen nicht weg, damit niemand in traurige Hundeaugen schauen muss und das Napf gefüllt werden kann.